Altlasten
Im Mittelpunkt der Altlastenbearbeitung stehen die Aufgaben, verunreinigte Flächen zu revitalisieren, sie für den Menschen wieder nutzbar zu machen und die Funktionen des Bodens zu sichern, um damit zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen beizutragen.
Daraus leiten sich die Ziele der Altlastenbearbeitung ab, altlastenverdächtige Flächen zu erfassen, zu untersuchen, zu bewerten und zu überwachen sowie Altlasten zu sanieren. Die von Altlasten ausgehenden Gefahren oder Risiken werden im Rahmen der Stufenweisen Altlastenbearbeitung erkundet und bewertet.
Die Altlastenbearbeitung ist somit ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen:
- Sicherung der Funktion des Bodens und des Wassers
- Abwehr von Gefahren für Menschen und Umwelt
Altflächendatei
Im zentralen Informationssystem Altflächendatei werden Daten über Altablagerungen, Altstandorte, Sonstige schädliche Bodenveränderungen und Grundwasserschadensfälle erfasst.
DATUS
Nach § 8 Abs. 4 HAltBodSchG sind Gemeinden und öffentlich-rechtliche Entsorgungspflichtige, sowie Untersuchungspflichtige und Sanierungsverantwortliche verpflichtet, die ihnen vorliegenden Erkenntnisse zu Altflächen dem HLNUG zu übermitteln. Dazu bietet das HLNUG das Datenübertragungssystem DATUS an.
Altlastenschwerpunkte
Fachliche Schwerpunkte sind Wirkungspfad Boden - Grundwasser, Wirkungspfad Boden-Mensch, Stoffliche und analytische Themen sowie weitere Themen u.a. Anerkennung Sachverständiger.
Arbeitshilfen und Publikationen
Übersicht über die Arbeitshilfen und Publikationen, z.B. das Handbuch Altlasten.