Ressourcenschutz und Kreislaufwirtschaft, Abfall
In Deutschland werden jährlich rund 5 Tonnen pro Kopf an wertvollen Ressourcen zu Abfall (Quelle). Die Abfälle werden heute in aller Regel sicher entsorgt und damit durch den Abfall selbst oder deren Behandlung entstehende Belastungen für die Umwelt und Menschen weitestgehend reduziert. Allerdings hängen mit diesen bisherigen linearen Strukturen – Produzieren, Nutzen und Wegwerfen – hohe Verluste an Rohstoffen zusammen. Die nachsorgenden Maßnahmen der Abfallwirtschaft sind daher nicht ausreichend. Ziel ist es deshalb, eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren, in der unsere Ressourcen, durch eine lange Produktnutzung und die Vermeidung von Abfällen, geschont werden.
Ressourcenschutz und Kreislaufwirtschaft
Ressourcenschutz bedeutet den Einsatz von natürlichen Ressourcen zu senken, Produkte und Materialien im Kreislauf zu führen und damit Umweltzerstörung und Abfälle zu vermeiden.
Abfall
Eine sachgerechte Abfallwirtschaft basiert auf der Entsorgungshierarchie Vermeidung, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recyclings, sonstige (insbesondere energetischen) Verwertung und Beseitigung. Dabei sind die Reduzierung der Abfälle und Wiederverwendung durch Kreislaufführung und Ressourceneffizienz wichtige Instrumente zur Umsetzung. Die Bioabfallverwertung ist dabei ein erfolgreiches Beispiel für die Verwertung organischer Abfälle und deren Anwendung als Komposte.
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