Ob Streuobstwiesen in der Wetterau, Weinbaugebiete im Rheingau, Waldflächen in der Rhön oder kleine und mittlere Kommunen im ländlichen Raum: Die Folgen des Klimawandels stellen Mittelgebirgsregionen vor besondere Herausforderungen. Auch wenn sich strukturelle, nutzungsspezifische oder standörtliche Bedingungen zum Teil unterscheiden, lohnt doch ein Blick über den Tellerrand: Denn in vielen Kommunen in Hessen und den umliegenden Bundesländern gibt es bereits Strategien und Maßnahmen, um den Folgen der Erderwärmung zu begegnen, vom Umgang mit Starkregen und Dürre über Anpassungen in Forst- und Landwirtschaft bis hin zum Wasserrückhalt in der Landschaft. Um sich darüber auszutauschen und sich in Fachvorträgen dazu zu informieren, haben die Länder Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen eine gemeinsame „Mittelgebirgskonferenz“ veranstaltet. In drei Themenblöcken – "Landwirtschaft", "Forstwirtschaft" und "Wasser & Stadtplanung" – haben Impulsvorträge aus der Praxis die auftretenden Probleme angesprochen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, um die Anpassung an den Klimawandel voranzubringen. Mit über 1000 Teilnehmenden war die Konferenz ein voller Erfolg.
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