Die Hochwassersituation hat sich vielerorts weiter entspannt. Zwar gab es in der vergangenen Woche mancherorts eine dritte Hochwasserwelle, diese fiel aber geringer aus. Betroffen waren davon hauptsächlich das Kinzig- und Nidda-Gebiet sowie die Fulda mit einzelnen Nebengewässern im Oberlauf. Am gesamten hessischen Rheinabschnitt wurden am Wochenende die Höchststände durchlaufen.
Durch die von Norden her weiter vordringende Abkühlung und somit dem Übergang von Niederschlägen in Schnee wird mit einem weiteren Rückgang der Wasserstände in den innerhessischen Gewässern gerechnet. Auch an Rhein und Main gehen die Pegelstände zurück. Nur am Neckar kommt es noch einmal, durch die wärmeren Temperaturen im Süden, zu einem kurzzeitigen Anstieg im Bereich der Meldestufe I, leichtes Hochwasser.
Da sich wegen arktischer Luftmassen nun Dauerfrost in den größten Teilen Hessens etabliert hat, ist vorerst nicht mit einer weiteren Hochwasserwelle zu rechnen. Die Hochwassersaison ist jedoch noch nicht abgeschlossen.
Aktuelle Wasserstände: